Tonsillektomien – insbesondere bei Kindern – sind häufige Eingriffe. Eine gefürchtete Komplikation ist die Nachblutung. Moritz hat für euch eine Infografik mit den wichtigsten Fakten zusammengestellt.
Version 1.1: Korrektur Tippfehler bei Dosierung Tranexamsäure auf 15mg/kgKG.
Zwar etwas früher als gewohnt, aber anlässlich des Emergency Medicine Day haben wir eine NERDfacts-Folge für euch! An alle, die an die Notfallmedizin ihr Herz verloren haben: DANKE für euren Einsatz!!
Auch Kinder benötigen eine adäquate Schmerztherapie. Leider erhalten Kinder häufig eben diese nicht. Wir haben ein paar Fakten zu dem Thema gesammelt und auch einen Vorschlag für eine Analgesie dabei.
Moritz war mal wieder fleißig und hat eine tolle Infografik zum Thema POCUS erstellt. Mit der Sonographie könnt ihr insbesondere im Notfall viele verschiedene Differenzialdiagnosen abarbeiten. Man kann wesentlich mehr schallen, als man meint. Auf der Grafik findet ihr eine Übersicht.
Hautveränderungen sieht man in der Notfallmedizin häufig. Sie können Ausdruck einer anderen Erkrankung sein oder aber eine von der Haut selbst ausgehende Erkrankung. Die Beschreibung und Differenzialdiagnose ist eine Herausforderung. Wir haben versucht, die aus notfallmedizinischer Sicht besonders relevanten Fakten zu sammeln und auf einer Seite zusammenzufassen.
Moritz wird in Kürze seinen Vortrag zum Thema „Übergabe“ beim Sinus Symposium in Linz, Österreich halten. Passend zum Thema gibt es auch die von ihm gestaltete Spezial-Infografik:
Mehr Infos gibt’s natürlich im Vortrag – und einen allgemeinen Überblick zum Thema „Übergabe“ sowie einige spannende Links und Literaturquellen gibt es wie (fast) immer bei Notfallguru.de.
Für SINNHAFT gibt es zudem erweiterte Pocketcards der Uniklinik Bonn (dem Team, dass dieses Akronym entwickelt hat) mit wichtigen Zusatzinformationen:
Emergency Front-of-Neck Access (EFONA) – einfach auch Koniotomie oder chirurgischer Atemweg. Eine Maßnahme, die Viele in Angst und Schrecken versetzt, die sehr selten notwendig ist und dann auch noch keine Bedenkzeit zulässt. Eine wahre Zwickmühle also. Um Vorbereitung und Entscheidungsfindung im Notfall zu vereinfachen hat Moritz eine Infografik zusammengestellt. Plan C im Airwaymanagement ist damit ausgedruckt oder auf dem Handy jederzeit verfügbar. Hinweisen möchten wir an dieser Stelle aber auch nochmal auf unsere Checkliste zur Notfallintubation. Und wer das Ganze nochmal als Video ansehen möchte, wird hier fündig: Notfallkoniotomie: Der chirurgische Atemweg oder hier Notfallkoniotomie in der Praxis
Hängesyndrom oder „Suspension Syndrome“ ist ein Krankheitsbild, welches vor allem Sport- und Industriekletterer betrifft. Nicht zu verwechseln mit dem Trauma beim Erhängen, das ist ein ganz anderes Thema. Die Pathophysiologie hinter dem Suspension Syndrome ist noch nicht abschließend geklärt, aber wie ihr damit als Rettungsteam umgehen könnt, haben wir euch aus einem aktuellen Review-Paper zusammengefasst.
Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr, viele spannende Erkenntnisse in der Notfallmedizin, viel Kraft für das, war ihr da tut und dass ihr alle dran bleibt!
Keine Sorge. Wir machen keine Pause. Moritz hat aber für euch ein ein interessantes Konzept zusammengefasst. Die „Pause im Todesfall“ beschreibt eine kurze gemeinsame Pause des medizinischen Personals bei Eintreten eines Todesfalles – ob erwartet oder unerwartet – und dient zur Besinnung und zum Ehren des Verstorbenen. Entwickelt hat das Jonathan Bartels (Palliative Care Liaison Nurse).
Der Wortlaut ist natürlich nur ein Vorschlag und wurde von uns aus dem englischen Vorbild angepasst.
Auf dem Melder bekommt ihr die Info: „Geburt, Kopf sichtbar.“ Dieses Meldebild ist selten, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, welche Gedanken einem durch den Kopf gehen. Wir haben für euch die wichtigsten Fakten zur präklinischen Geburt zusammengefasst.
Muss ein Patient von einer Intensivstation in eine andere verlegt werden (z.B. in eine höhere Versorgungsstufe), so ist das mit einer erheblichen Logistik verbunden. Das Krankheitsbild selbst kann komplex sein, das „Drumherum“ mit lebenswichtigen Geräten ist es aber in jedem Fall. Das Umlagern ist einer der kritischsten Momente. Hier ist besondere Sorgfalt geboten. Ein Intensivtransport sollte möglichst gut vorbereitet sein. Dinge, die ihr beachten solltet, hat Moritz für euch auf einer Karte zusammengefasst.